Fellwechsel beim Hund unterstützen

Fellwechsel beim Hund unterstützen

So kannst Du den Fellwechsel deines Hundes unterstützen

Der Fellwechsel bei Hunden ist ein natürlicher Vorgang, der zwei Mal im Jahr stattfindet: im Frühjahr und im Herbst. Hierbei passt sich das Fell des Hundes den jeweiligen Jahreszeiten an. Im Frühjahr verlieren Hunde ihr dickes Winterfell und bekommen ein leichteres Sommerfell. Im Herbst läuft es genau umgekehrt, und das dichte Winterfell wächst wieder nach. Dieser Prozess kann bei einigen Hunden recht intensiv sein, besonders bei Rassen mit dichter Unterwolle.

Was passiert während des Fellwechsels?

Während des Fellwechsels erneuert der Hund seine Haare. Altes, abgestorbenes Fell wird abgestoßen, und neues wächst nach. Der Körper des Hundes stellt sich dabei auf die veränderten Temperaturen ein. Im Frühling wird das dichte und wärmende Winterfell durch ein dünneres, luftiges Sommerfell ersetzt. Im Herbst, wenn es kälter wird, wächst das dichte Winterfell nach, das den Hund vor Kälte schützt.

Wie lange dauert der Fellwechsel?

Der Fellwechsel dauert in der Regel mehrere Wochen, wobei die Dauer von Hund zu Hund variieren kann. Bei manchen Rassen, wie dem Husky oder Schäferhund, kann der Fellwechsel besonders intensiv sein, da diese eine dicke Unterwolle besitzen. Kurzhaarige Hunde haben in der Regel einen weniger auffälligen Fellwechsel, aber auch bei ihnen fallen vermehrt Haare aus.

Kräuter für einen gesunden Fellwechsel: 

Leberkräuter können tatsächlich eine tolle Unterstützung für den Hund sein – insbesondere während des Fellwechsels. Die Leber spielt eine wichtige Rolle beim Entgiften des Körpers und bei der Regulierung des Stoffwechsels, was gerade in stressigen Phasen wie dem Fellwechsel hilfreich sein kann. Kräuter, die die Leberfunktion unterstützen, können dabei helfen, den Organismus zu entlasten und den Fellwechsel zu erleichtern.

 

 

Leberkräuter Inhaltsstoffe mal genauer erklärt:

  1. Mariendistel
    Die Mariendistel ist wahrscheinlich das bekannteste Kraut für die Leberunterstützung. Sie enthält den Wirkstoff Silymarin, der die Leberzellen schützt und die Regeneration fördert. Gerade bei der Entgiftung ist die Mariendistel sehr nützlich und kann deinem Hund helfen, Schadstoffe besser abzubauen.

  2. Löwenzahn
    Löwenzahn wirkt nicht nur harntreibend, sondern unterstützt auch die Leber- und Gallenfunktion. Er regt die Bildung von Gallenflüssigkeit an, was den Fettstoffwechsel fördert und den Körper entlastet. Du kannst Löwenzahn als getrocknetes Kraut oder als frische Pflanze verwenden.

  3. Alantwurzel
    Alantwurzel fördert die Leber- und Gallenfunktion und ist ebenfalls reich an Antioxidantien. Sie kann helfen, den Stoffwechsel zu regulieren und somit den Fellwechsel zu erleichtern. 

  4. Pfefferminze
    Pfefferminze ist ein kraftvolles Heilkraut, das den Stoffwechsel anregt und bei der Entgiftung unterstützt. Sie gilt als pflanzliches Probiotika und reguliert den Darmaufbau, zudem enthält sie viele Vitamine und Mineralien, die das Fell und die Haut deines Hundes stärken. Gerade während des Fellwechsels ist die Pfefferminze eine super Ergänzung.

  5. Schafgarbe
    Schafgarbe ist bekannt dafür, die Leber zu stärken und das Immunsystem zu unterstützen. Sie kann helfen, den Stoffwechsel in Schwung zu bringen, was während des Fellwechsels von Vorteil ist.

Wie dosierst du Leberkräuter?

Bei Leberkräutern solltest du immer auf die Dosierung achten die auf der Packung steht. In der Regel reicht es aus, sie als Futterergänzung in kleinen Mengen zu geben. Unser Power Pulver, kannst du einfach über das Futter streuen. 

Wie kannst du deinen Hund noch unterstützen? 

  1. Regelmäßiges Bürsten: Besonders während des Fellwechsels ist es wichtig, deinen Hund regelmäßig zu bürsten. Das hilft, abgestorbenes Fell zu entfernen und das neue Fellwachstum zu unterstützen. Außerdem vermeidest du damit, dass dein Zuhause mit Haaren übersät ist!

  2. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Proteinen, Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren sorgt für gesunde Haut und glänzendes Fell. Nahrungsergänzungsmittel wie Leinöl können zusätzlich helfen.

  3. Baden in Maßen: Ab und zu kann ein Bad dabei helfen, loses Fell zu entfernen. Verwende dabei ein mildes Hundeshampoo, das die Haut nicht austrocknet.

Fazit: Der Fellwechsel gehört zum natürlichen Zyklus eines Hundes und kann manchmal eine haarige Angelegenheit sein. Mit der richtigen Pflege kannst du deinen Hund jedoch gut unterstützen und gleichzeitig das Zuhause haarfrei halten!

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