Flöhe beim Hund - Wie Du sie bekämpfen kannst
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Flöhe beim Hund und wie Du sie bekämpfen kannst
Hast du schon mal darüber nachgedacht, warum sich dein Hund plötzlich so viel kratzt? Vielleicht sind es Flöhe! Diese winzigen, aber lästigen Parasiten können deinem Vierbeiner das Leben ganz schön schwer machen. Lass uns mal einen genaueren Blick darauf werfen: Was sind Flöhe, wie kommen sie an deinen Hund, welche Symptome solltest du beachten, und – ganz wichtig – wie wirst du sie wieder los?
Was sind Flöhe eigentlich?
Flöhe sind winzige, blutsaugende Insekten, die es sich besonders gerne im Fell von Tieren gemütlich machen – leider auch bei Hunden. Sie sind nicht nur nervig, sondern können auch Krankheiten übertragen und allergische Reaktionen auslösen. Ein Floh kann bis zu 50 Eier pro Tag legen, und das Problem wird schnell größer, wenn du es nicht rechtzeitig angehst.
Wie bekommt mein Hund Flöhe?
Flöhe lauern überall: auf Spaziergängen im Park, beim Kontakt mit anderen Hunden oder sogar in deinem eigenen Garten. Sie springen einfach auf deinen Hund über, sobald sie in seine Nähe kommen. Auch Igel und Katzen können die kleinen Plagegeister einschleppen. Das Gemeine: Flöhe verbreiten sich schnell und nisten sich in deinem Zuhause ein – von der Hundedecke bis zum Teppich.
Welche Symptome solltest du beachten?
Der häufigste Hinweis auf Flöhe ist natürlich das ständige Kratzen. Schau mal genauer hin: Wenn du kleine schwarze Punkte im Fell deines Hundes findest, handelt es sich vermutlich um Flohkot. Manche Hunde entwickeln eine sogenannte Flohspeichelallergie, die starken Juckreiz und Hautentzündungen auslöst. Bei schwerem Befall kannst du sogar kahle Stellen oder Schuppen auf der Haut deines Hundes entdecken. Es ist also wichtig, sofort zu handeln!
Wie kannst du Flöhe behandeln?
Es verschiedene Möglichkeiten, Flöhe loszuwerden, wie Spot-On-Präparate, Tabletten und spezielle Flohshampoos, die du bei deinem Tierarzt bekommst. Sie wirken zuverlässig und helfen, den Flohkreislauf zu unterbrechen. Diese würde ich NIE benutzen da sie reines Nervengift sind und erhebliche Nebenwirkungen für deinen Hund haben, bis hin zum plötzlichen Tod. Natürliche Mittel wie unsere Floh & Zeckenkräuter oder unsere Floh & Zeckenspray helfen zuverlässig gegen Flöhe und das ganz ohne Nebenwirkungen Gift und Chemie.
Vergiss nicht, auch deine Wohnung gründlich zu reinigen: Sauge Teppiche, Polstermöbel und Hundedecken gründlich ab. Wasche alles, was in die Waschmaschine passt, bei mindestens 60 Grad.
Flöhe sind zwar lästig, aber mit der richtigen Behandlung wirst du sie schnell wieder los. So kannst du und dein Hund bald wieder entspannt durchatmen!
Wie du Flöhe mit natürlichen Mitteln loswerden kannst – ganz ohne Chemiekeule.
1. Baden mit Kräutershampoo
Flöhe mögen es nicht, wenn es nach bestimmten Kräutern riecht. Ein selbstgemachtes Shampoo mit ätherischen Ölen wie Lavendel, Zitronengras oder Rosmarin kann Wunder wirken. Einfach ein paar Tropfen davon ins Hundeshampoo mischen und deinen Vierbeiner gut durchschrubben. Achte darauf, das Shampoo mindestens 5 Minuten einwirken zu lassen – das gibt den Flöhen keine Chance.
2. Kokosöl als Waffe
Kokosöl ist nicht nur gut für Haut und Fell, sondern wirkt auch als natürlicher Flohschutz. Reibe eine kleine Menge davon in das Fell deines Hundes ein – besonders an den Stellen, an denen Flöhe sich gerne aufhalten (Nacken, Bauch, hinter den Ohren). Die Laurinsäure im Kokosöl wirkt abschreckend auf Flöhe und macht deinen Hund weniger attraktiv für sie.
3. Apfelessig & Zitrone als Flohschutz
Ein weiteres Hausmittel, das du vielleicht schon in deiner Küche hast, ist Apfelessig. Mische einfach einen Teil Essig mit einem Teil Wasser und einen Schuss Zitrone und besprühe das Fell deines Hundes damit. Der Geruch vertreibt die Flöhe, und keine Sorge, der Essiggeruch verfliegt schnell. Du kannst diese Mischung auch in den Schlafbereich deines Hundes sprühen.
4. Natron und Salz gegen Flöhe im Haus
Flöhe nisten sich oft auch in Teppichen und Polstermöbeln ein. Hier hilft eine Mischung aus Natron und Salz. Einfach auf die befallenen Stellen streuen, ein paar Stunden einwirken lassen und danach gründlich absaugen. Das trocknet die Flöhe aus und tötet sie ab.
5. Flohbürste
Natürlich darf auch die klassische Flohbürste nicht fehlen. Sie hilft dabei, erwachsene Flöhe aus dem Fell zu kämmen und sorgt für etwas Erleichterung bei deinem Hund. Achte darauf, die Bürste nach jedem Einsatz in heißem Wasser auszuspülen.
Mit diesen natürlichen Methoden kannst du deinen Hund und dein Zuhause flohfrei halten, ohne aggressive Chemikalien zu verwenden. Dein Hund wird es dir danken – und du kannst die Kuschelzeit wieder ohne lästiges Jucken genießen!