Hot Spot beim Hund - Welche ist die beste Behandlung

Hot Spot beim Hund - Welche ist die beste Behandlung

Hot Spot beim Hund: Was sie sind, wie sie entstehen und was du dagegen tun kannst – inklusive Kräutertipps!

Hast du schon mal von Hot Spots bei Hunden gehört? Diese fiesen, juckenden und nässenden Hautstellen können deinen Liebling ziemlich quälen. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund plötzlich anfängt, sich wie verrückt an einer bestimmten Stelle zu kratzen oder sogar zu lecken, bis die Haut rot und gereizt ist, könnte das ein Hot Spot sein. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was Hot Spots sind, warum sie entstehen und wie du mit ein paar einfachen Mitteln, wie mit unseren Leber Kräuter, Abhilfe schaffen kannst.

Was ist ein Hot Spot?

Ein Hot Spot ist eine entzündete, gereizte Hautstelle, die oft plötzlich auftritt. Meistens sind diese Stellen gerötet, nässend und oft auch mit Haarausfall an der betroffenen Stelle verbunden, weil der Hund sich ständig leckt oder kratzt. Diese Hautirritation wird auch als "akute feuchte Dermatitis" bezeichnet. Besonders gemein ist, dass Hot Spots sich sehr schnell ausbreiten können, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Es beginnt meist klein, aber innerhalb weniger Stunden kann sich die entzündete Stelle deutlich vergrößern.

Ursachen für Hot Spots

Die Gründe, warum Hunde Hot Spots entwickeln, sind vielfältig. Hier sind einige häufige Ursachen:

  1. Allergien: Viele Hunde leiden unter Allergien – sei es gegen bestimmte Nahrungsmittel, Pollen oder Flohbisse. Solche allergischen Reaktionen können zu starkem Juckreiz führen, der deinen Hund dazu bringt, sich intensiv zu kratzen und zu lecken. Die Folge: ein Hot Spot.
  2. Flohbefall: Flöhe und andere Parasiten sind eine der häufigsten Ursachen für Hot Spots. Selbst ein einzelner Flohbiss kann bei empfindlichen Hunden eine allergische Reaktion hervorrufen und einen Juckreiz auslösen, der zum Entstehen eines Hot Spots führt.
  3. Feuchtigkeit und Wärme: Hunde, die viel schwimmen oder auch bei Regenwetter draußen sind, haben ein erhöhtes Risiko für Hot Spots. Die Haut bleibt oft unter dem dichten Fell feucht, und diese Kombination aus Feuchtigkeit und Wärme schafft ein perfektes Umfeld für Bakterien.
  4. Hautverletzungen: Kleine Verletzungen, wie Schnitte oder Kratzer, können ebenfalls einen Hot Spot auslösen. Wenn sich der Hund dann ständig an dieser Stelle leckt oder kratzt, kann sich die Haut entzünden und die Wunde verschlimmern.
  5. Stress und Langeweile: Ja, auch psychische Faktoren können eine Rolle spielen. Hunde, die unter Stress leiden oder sich langweilen, neigen dazu, sich selbst zu lecken oder zu beißen, was letztlich zu Hot Spots führen kann.

Symptome eines Hot Spots

Hot Spots sind in der Regel recht einfach zu erkennen. Die betroffenen Hautstellen sind:

  • Rötlich und entzündet: Die Haut sieht rot und gereizt aus.
  • Feucht und nässend: Oft schimmert die entzündete Haut feucht, weil dein Hund sich ständig leckt.
  • Kahl: An der betroffenen Stelle fallen die Haare aus oder brechen ab.
  • Juckend und schmerzhaft: Dein Hund wird sich intensiv an dieser Stelle kratzen, beißen oder lecken. Das führt dazu, dass sich die Wunde weiter verschlimmert und noch mehr entzündet.

Behandlung eines Hot Spots

Sobald du einen Hot Spot bei deinem Hund entdeckst, ist es wichtig, schnell zu handeln. Hier sind einige Tipps, wie du den Hot Spot behandeln kannst:

  1. Fell kürzen: Schneide vorsichtig die Haare um den betroffenen Bereich herum ab, damit Luft an die Wunde kommt und du sie besser reinigen kannst.
  2. Reinigung: Reinige die entzündete Hautstelle mit einer milden antiseptischen Lösung, wie verdünntem Jod. Das hilft, die Bakterien auf der Haut zu reduzieren und verhindert, dass sich die Entzündung weiter ausbreitet.
  3. Trocknung: Ein wichtiger Schritt ist, die Stelle gut zu trocknen, denn Feuchtigkeit begünstigt die Ausbreitung von Bakterien.
  4. Kühle Umschläge: Du kannst die betroffene Stelle mit einem kalten, feuchten Tuch kühlen, um die Entzündung und den Juckreiz zu lindern.
  5. Verhinderung des Kratzens: Um deinem Hund das ständige Lecken und Kratzen zu erschweren, kannst du einen Hundekragen (Trichter) verwenden. So gibst du der Wunde die Chance, abzuheilen.
  6. Tierarztbesuch: In schweren Fällen solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, da möglicherweise Antibiotika oder spezielle Salben notwendig sind.

Vorbeugung von Hot Spots

Vorbeugung ist natürlich immer besser als Heilung! Hier sind einige Tipps, wie du Hot Spots bei deinem Hund verhindern kannst:

  1. Regelmäßige Fellpflege: Bürste das Fell deines Hundes regelmäßig, besonders wenn er ein langes oder dichtes Fell hat. So entfernst du abgestorbene Haare, Schmutz und mögliche Parasiten.
  2. Flohschutz: Achte darauf, dass dein Hund regelmäßig gegen Flöhe behandelt wird. Flohprävention ist ein Muss, um Hot Spots zu vermeiden.
  3. Gründliches Trocknen: Wenn dein Hund nass geworden ist – sei es nach dem Baden oder einem Regenspaziergang – trockne ihn gut ab, besonders in den Hautfalten und unter dem dichten Fell.
  4. Allergien erkennen und behandeln: Wenn du vermutest, dass dein Hund an Allergien leidet, sprich mit deinem Tierarzt über mögliche Behandlungen oder Futterumstellungen.
  5. Stressreduktion: Sorge dafür, dass dein Hund genug Bewegung und geistige Auslastung bekommt. So vermeidest du, dass er aus Langeweile oder Stress anfängt, sich selbst zu lecken.

Kräuter zur Behandlung und Vorbeugung von Hot Spots

Jetzt zu einem besonders spannenden Teil: Kräuter! Sie können eine natürliche Unterstützung bei der Behandlung von Hot Spots bieten.

Mit der Fütterung unseren Leberkräuter SUNNY LIVI stärkst du die Leberfunktion Deines Hundes und somit das Immunsystem. Eine schwäche Leber zeigt sich häufig durch Hautprobleme wie Hot Spot, Ekzem und Allergie.

Kräuter zur äußerlichen Anwendung:

  1. Kamille: Kamille wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Du kannst einen Kamillentee aufkochen, abkühlen lassen und dann die betroffene Stelle sanft damit abtupfen.
  2. Ringelblume (Calendula): Ringelblumensalbe oder ein selbstgemachter Aufguss aus Ringelblumenblüten fördert die Wundheilung und wirkt antiseptisch. Perfekt, um Hot Spots zu beruhigen und die Heilung zu unterstützen.
  3. Aloe Vera: Die kühlende und heilende Wirkung von Aloe Vera hilft, die Entzündung zu lindern und den Juckreiz zu verringern. Achte darauf, reines Aloe-Vera-Gel zu verwenden, das frei von Zusätzen ist.

Hot Spots können für Hunde extrem unangenehm sein, aber wenn du die Symptome frühzeitig erkennst und weißt, was zu tun ist, kannst du deinem Liebling schnell Linderung verschaffen. Neben klassischen Behandlungsmethoden können auch natürliche Mittel wie Kräuter helfen, den Heilungsprozess zu unterstützen. Wichtig ist es, die Ursachen für Hot Spots im Auge zu behalten und vorzubeugen – dann bleibt dein Hund gesund und glücklich!

 

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