Dein Hund kratzt sich ständig - Aber warum tut er das ?
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Hilfe, mein Hund kratzt sich ständig! Was tun?
Du hast es bestimmt schon mal erlebt: Dein Hund sitzt ganz entspannt neben dir, und plötzlich geht es los – das unaufhörliche Kratzen. Es fängt vielleicht mit einem leichten Schütteln des Ohrs an, dann wandert die Pfote zum Hals, und bevor du es bemerkst, ist er mitten in einem wahren Kratz-Marathon. Das kann einen Hundebesitzer leicht in Sorge versetzen. Warum kratzt sich dein Hund so oft, und was kannst du dagegen tun?
Mögliche Gründe für das Kratzen
Es gibt viele Gründe, warum sich Hunde ständig kratzen. Der offensichtlichste Grund sind natürlich Flöhe. Diese kleinen Plagegeister sind nicht nur nervig, sondern auch ziemlich schwer loszuwerden, wenn sie sich erst einmal im Fell eingenistet haben. Ein klarer Hinweis auf Flöhe sind kleine, schwarze Punkte im Fell – das sind die Flohkot-Überreste. Aber keine Sorge, Flöhe lassen sich gut behandeln, und mit etwas Geduld und den richtigen Mitteln sind sie schnell Geschichte.
Welche Gründe es noch gibt warum sich Dein Hund kratzt - Allergie
Aber Flöhe sind nicht der einzige Grund, warum dein Hund sich ständig kratzt. Allergien sind ein weiterer häufiger Auslöser. Hunde können gegen alles Mögliche allergisch sein: Pollen, Hausstaubmilben, bestimmte Nahrungsmittel oder sogar die Materialien, aus denen ihr Spielzeug oder Schlafplatz besteht. Wenn du den Verdacht hast, dass eine Allergie das Problem sein könnte, ist es am besten, einen Tierarzt aufzusuchen. Er kann durch Tests herausfinden, wogegen dein Hund allergisch ist, und entsprechende Maßnahmen empfehlen.
Ein weiterer Grund könnte trockene Haut sein. Besonders in den Wintermonaten, wenn die Luft in den Häusern durch Heizungsluft sehr trocken ist, kann es vorkommen, dass die Haut deines Hundes austrocknet. Das führt dann zu Juckreiz und Schuppenbildung. Eine spezielle Feuchtigkeitscreme für Hunde oder ein hochwertiges Öl im Futter kann hier Abhilfe schaffen.
Was kannst du tun?
Zunächst einmal ist es wichtig, die Ursache des Juckreizes herauszufinden. Beobachte, wann und wo sich dein Hund am häufigsten kratzt. Ist es nach dem Spazierengehen im Park? Oder vielleicht nach dem Fressen? Manchmal hilft es, ein Tagebuch zu führen, in dem du notierst, wann dein Hund sich kratzt und was er kurz zuvor gemacht hat. Das kann dir und dem Tierarzt helfen, den Auslöser schneller zu identifizieren.
Wenn du Flöhe als Ursache vermutest, kannst du zunächst mit einem Flohkamm das Fell deines Hundes durchkämmen. Sollte der Verdacht bestätigt werden, gibt es spezielle Flohshampoos, Sprays und Tabletten, die schnell Abhilfe schaffen. Aber vergiss nicht, auch die Umgebung zu behandeln – das Hundebett, Teppiche und Polstermöbel sollten gründlich gereinigt werden, um alle Floheier und Larven loszuwerden.
Bei Verdacht auf eine Allergie ist es wichtig, den Auslöser zu identifizieren und zu vermeiden. Das kann bei Futtermittelallergien bedeuten, dass du auf hypoallergenes Futter umsteigen musst. Bei Umweltallergien kann es helfen, nach dem Spaziergang das Fell deines Hundes mit einem feuchten Tuch abzuwischen, um Pollen oder Staub zu entfernen.
Bei trockener Haut kann es schon helfen, den Hund seltener zu baden, da häufiges Baden die Haut zusätzlich austrocknet. Verwende ein mildes Hundeshampoo und achte darauf, den Hund gründlich abzutrocknen. Ein paar Tropfen hochwertiges Fischöl oder Kokosöl im Futter können außerdem die Hautgesundheit von innen unterstützen.
Kräuter für das Wohlbefinden Deines Hundes bei Juckreiz
Kräuter können eine sanfte und natürliche Unterstützung bei Allergien und Juckreiz bei Hunden bieten. Diese pflanzlichen Helfer tragen dazu bei, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen zu reduzieren und den Juckreiz zu lindern. Hier erfährst du, welche unserer Kräuter bei allergischen Reaktionen und Hautproblemen sinnvoll sind und wie du sie sicher und effektiv einsetzt.
Warum Kräuter bei Allergien und Juckreiz?
Allergien bei Hunden können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie Umweltallergene (z. B. Pollen, Hausstaubmilben), Nahrungsmittelallergien oder Kontaktallergien. Diese Allergien äußern sich häufig in Form von Hautproblemen wie Juckreiz, Rötungen, Schuppen oder Haarausfall. Leberkräuter SUNNY LIVI können hier unterstützend wirken, indem sie entzündungshemmende, antiallergische und beruhigende Eigenschaften haben.
Einige unserer Power Kräuter gegen Allergien und Juckreiz
Schafgarbe: ist reich an Antioxidantien und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Sie kann helfen, das Immunsystem zu stärken und allergische Reaktionen zu lindern.
Löwenzahn: unterstützt die Leberfunktion und hilft dabei, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen, die bei Allergien eine Rolle spielen können.
Pfefferminze: wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Sie kann helfen, gereizte Haut zu beruhigen und den Juckreiz zu lindern.
Alantwurzel: ist bekannt für ihre starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Sie kann bei der Bekämpfung von Allergien und Hautproblemen helfen, indem sie das Immunsystem stärkt und Entzündungen reduziert.
Anwendung und Dosierung
Die richtige Dosierung ist entscheidend, um positive Effekte zu erzielen und ganz einfach zu handhaben. Eine genaue Anleitung findest Du auf der Dose:
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Das Kräuter Pulver: gibst Du einfach laut Dosierung in das Futter dazu oder in Wurst mischen wie Leber oder Kalbsleberwurst, wenn Dein Hund lieber Joghurt frisst kannst Du es auch dazu mischen.
Wann solltest du zum Tierarzt?
Wenn das Kratzen deines Hundes über Wochen anhält, er kahle Stellen im Fell entwickelt oder du bemerkst, dass er sich wund kratzt, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Es könnte sich um eine ernsthafte Hauterkrankung handeln, die eine spezielle Behandlung erfordert.
In manchen Fällen kann auch eine hormonelle Störung, wie eine Schilddrüsenunterfunktion, das Problem sein. Diese Erkrankungen lassen sich in der Regel gut mit Medikamenten behandeln, erfordern aber eine genaue Diagnose.
Ende gut alles gut
Es gibt viele Gründe die meisten sind harmlos, warum sich ein Hund ständig kratzt, und ebenso viele Lösungen. Wichtig ist, dass du aufmerksam bleibst und bei anhaltendem Juckreiz professionelle Hilfe in Anspruch nimmst. Dein Hund wird es dir danken, wenn er sich wieder unbeschwert und ohne Juckreiz bewegen kann!
Also, keine Panik, wenn dein Hund sich mal wieder kratzt – mit ein bisschen Detektivarbeit und der richtigen Pflege bekommst du das Problem bestimmt in den Griff und dein Liebling kann unbeschwert sein Leben genießen!